Porsche 356 von 1948-1965
Charakteristik:
Aufbau des Porsche 356 besitzt keine demontierbaren Kotflügel, alles ist verschweißt, zudem wurde zur damaligen Zeit mit Zinn als Füllmaterial gearbeitet. Die fachgerechte Restaurierung der Karosse ist deshalb sehr aufwendig und kostspielig. Deshalb wurde bei sehr vielen Fahrzeugen einfach gespachtelt oder nur dürftig instandgesetzt um Geld zu sparen.
Zu den obligatorischen Punkte sind die Front oder auch Brille genannt, der Kofferraum im Bereich der Batterie, die Vorderkotflügel zur A-Säule, die Schweller, die B-Säulen, das Heck unterhalb des Fensters, die Aufnahmen für das Querrohr mit den Federstreben und die Seitenwände im Motorraum. Von unten sind meist die Bodenbleche und die V-Strebe im Vorbau betroffen.
Die Stößelstangenmotoren des Porsche 356 sind sehr langlebig bei regelmäßiger Pflege. Ölverlust oder ausgeschlagene Drosselklappenwellen der Vergaser sind bei den Motoren eher das Problem.
Die Wärmetauscher sind je nach Einsatz sehr anfällig ebenso wie Lenkung und die im Porsche 356 A und B verbauten Bremstrommeln sorgen für recht hohe Kosten.